Umwelt

Ich kann es nicht lassen! Es hat zwar nichts mit Aichau selbst zu tun, aber betreffen tut es uns letztlich alle. Bedingt durch die zunehmende Erderwärmung häufen sich die Klima Katastrophen immer mehr. Hier helfen weder Jammern noch Wehklagen, hier hilft nur konsequentes Vorgehen. Dass der Mensch großen Anteil an der Problematik hat, sollte nicht mehr ständig verleugnet werden, sonst kann es wirklich zu spät werden, um noch etwas bewirken zu können. Einen erfreulichen Artikel gibt es derzeit auf der Webseite des ORF, der zeigt, dass manche Menschen bereits Taten setzen, oder zumindest ein Bewusstsein entwickeln, welches Vorbild sein sollte. https://orf.at/stories/3101249/

Es bleibt zu hoffen, dass auch in Österreich bald ein Umdenken einsetzt und ernsthaft gehandelt wird. Da hilft es nicht, eine 3. Piste am Flughafen Schwechat zu bauen oder Tempo 140 zu testen. Das ist eindeutig das Gegenteil dessen, was angebracht wäre. Der konsequente Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel (ohne signifikante Erhöhung des Flugverkehrs), die flächendeckende thermische Sanierung, die Nutzung nachhaltiger Energieträger und deren Speichermöglichkeit sind mit Nachdruck anzugehen und auch zu fördern.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch jenes Modell „ElektroMobil“ welches in Eichgraben seit 2015 läuft und dort großen Zuspruch hat: https://www.eichgraben.at/mobilitaet-und-strasse/elektromobil-eichgraben/

Paul hat mir gerade einen Link geschickt, der eine gute Idee zeigt, die im Tullnerfeld realisiert wurde – ohne viel Geld. https://www.meinbezirk.at/tag/mitfahren

bzw. https://www.meinbezirk.at/krems/c-wirtschaft/so-entstehen-spontane-fahrgemeinschaften_a1800352 näher erklärt.

Nachtrag: Seit 1. Juni 2020 gibt es in Eichgraben das Pilotprojekt Carsharing. Beachtenswert, was mit gutem Willen und positiver Einstellung zur Umwelt machbar ist!

Picture of Robert Jiranek

Robert Jiranek

Schreibe einen Kommentar