Zur Feier der Inthronisation ihrer Hoheit Julia I. de Aichawe als Mostprinzessin versammelte sich das Volk um ihrer Durchlaucht zu huldigen.
Angeführt durch Herold Carolus Magnus Logorrhoeus trafen sich die Dorfbewohner vor dem royalen Stammsitz und harrten des Erscheinens ihrer Lieblichkeit. Unter Marschmusik und Vivat-Rufen trugen die Junker des Dorfes sodann auf festlich geschmückter Thronsänfte die holde Prinzessin zur Kathedrale.
Der Herold sang ein Loblied auf die Schönheit und Anmut ihrer Durchlaucht und würdigte deren Liebreiz. Die Prinzessin wurde mit Blumen überhäuft und Kaiser Hans III. überreichte ihr die Insignien in Form zweier halbantiker gekreuzter Mostpippen. Danach geruhte ihre Majestät ihr Wort an das Volk zu richten, das ihrer lieblichen Stimme ergriffen lauschte.
Julia I. bewies anschließend ihre Volksnähe und geruhte, alle Anwesenden zum Festmahle in die heimatliche Residenz zu laden. Die Tische bogen sich unter den reichhaltigen Köstlichkeiten und der Most floss in Strömen.
Die Blasmusikkapelle aus dem benachbarten Lehen hatte für diesen Anlass sogar ihre Probe durch eine Exkursion erweitert, um Ihrer Hoheit mit einem Ständchen die ehrerbietigste Referenz zu erweisen. Die Feierlichkeiten sollen sich bis in die frühen Morgenstunden erstreckt haben.
Der Prinzessinenvater wurde bei der obligaten samstäglichen Sirenenparty nicht gesichtet, wohingegen der temporäre Dorfkaiser durch Anwesenheit glänzte. Auf besagter Serienfeier waren schon die ersten Kurzfilme vom Vorabend zu bestaunen.
Weitere Lichtbilder von dieser Feier aus der Hofbildstelle gibt es hier.
Anno Domini 2015, Hofberichterstatterin Andrea
Die überarbeitete Version ist etwas für die Annalen und Archive. Bitte noch einmal anschauen, oder noch öfter. Der Herold hätte es nicht besser machen können, den Beitrag nämlich. Insgesamt war es ein sehr schönes Fest, das wieder einmal zeigt, was alles in Aichau steckt.
Wo Aichau drauf steht, ist eben vorne!