Sonnwendfe[u|i]er 2017

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Es begab sich Anno Domini 2017, am längsten Tage des Jahres, als unser regierender Kaiser Paolo I Brot (Würste) und Spiele (Tombola) anordnete. Gott Jupiter untersagte dem stets ungestümen Vulcanus dieses Jahr seinen aggressiven Auftritt, hatte doch sein griechischer Kollege Pan berechtigte Einwände zum Schutze des Waldes vorgebracht. Daher erhielt Bacchus den Auftrag für Wohlwollen im Volke zu sorgen. So wurde aus dem Höllenfeuer eine durch Kerzenschein erleuchtete lauschige Sommernacht.

Bacchus Stellvertreter auf Erden, Paul und Fritz, sowie deren Angetraute Eva und Annemarie gaben sich alle Mühe, die nicht enden wollenden Wünsche der wackeren Aichauer zu erfüllen.

Doch dann erhoben sich Stimmen des Unmutes im Volke, man möge doch endlich mit den versprochenen „Spielen“ beginnen. „Ludi incipiant“, rief der Regent und das erste Tombola Los wurde gezogen. Freudenrufe erklangen und die Spannung stieg, je mehr sich die Verlosung dem Hauptpreis, dem diesjährigen Maibaum, näherte. Da der eigentliche Besitzer des Loses mit der Nummer 34, Fabian, nicht anwesend war, wurde der Maibaum „in absentia“ verliehen.

Paolos Streitwagen war randvoll gefüllt mit flüssigen Köstlichkeiten und versorgte auch noch den harten Kern der Aichauer bis weit nach Mitternacht.

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Andrea & Robert Jiranek

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