Andi’s BEE-HONEY 2025

Biene mit Honigfass

Mein Angebot im Jahr 2025

Hallo,

wie ich schon in BEE-NEWS geschrieben habe, ist die Ernte heuer mengenmässig sehr enttäuschend gewesen. Der Wasseranteil im Honig liegt heuer bei 17,0% – also wieder weit unter dem gesetzlichen Maximalwert von 20%.

Durch den geringen Ertrag kann ich heuer weder Blüten-Honig anbieten und so konnte ich auch leider keinen Creme-Honig rühren.
Und ich wollte auch keinen Honig abzweigen, um Oxymel anzusetzen.

Dafür habe ich im Sommer wieder neue Propolis-Tinktur angesetzt und teilweise zu Propolis-Creme weiterverarbeitet.

Preise 2025 und dzt. Bestand (nach Berücksichtigung der vorzeitigen Reservierungen):

MH250      Misch-Honig 250g:       6,00 € (Bestand 28 Gläser)
MH500      Misch-Honig 500g:     10,00 € (Bestand 58 Gläser)
MH1000    Misch-Honig 1.000g:  18,00 € (Bestand 12 Gläser)

PT10          Propolis-Tinktur 10ml:           5,50€ (Bestand 40 Fläschchen)
PT20          Propolis-Tinktur 20ml:         10,00 € (Bestand 9 Fläschchen)
PS50          Propolis-Salbe 50g:              13,00 € (Bestand 39 Tiegel)
PS100        Propolis-Salbe 100g:            24,00 € (Bestand 9 Tiegel)

Wenn du gerne Honig oder Propolis haben möchtest, dann bitte ein Mail an mich mit folgenden Angaben:

Produkt / Menge / Art der Abholung *

z.B.
     MH500 / 2 / C
oder
     PS50 / 1 / A: 29.011. oder 04.12.

* Art der Abholung:
Wie kommst du dann zum Honig? Dazu folgende Möglichkeiten:
A)      Du holst den Honig bei mir in der Praxis (1020 Wien, Franz-Hochedlinger-Gasse 18/1) ab. Das ist Montag Nachmittag, Dienstag oder Mittwoch möglich. Den jeweiligen Termin machen wir uns dann individuell aus bzw. du schreibst ein paar Optionen schon in die Bestellung.
B)    Du holst den Honig in Aichau ab: das geht meist von Donnerstag Abend bis Montag Vormittag.
C)    Du holst den Honig in meiner Wohnung (1160 Wien, Friedmanngasse 24/4) ab. Das ist meist Montag, Dienstag und Mittwoch – jeweils später Abend oder in der Früh möglich.
D)      Wir sehen und sowieso recht regelmäßig und ich nehme den Honig dann einfach mit.
E)   Wir machen uns individuell was aus.

Für alle, denen ich schon Honig zugesagt habe: ihr braucht mir kein Mail schreiben: der Honig ist für schon für dich reserviert.
Falls mehr bestellt werden sollte, als ich Vorräte habe, werden die Bestellungen nach der Zeit des Einlangens behandelt. Jedenfalls bekommst du von mir eine Antwort, ob ich den Honig für dich habe oder nicht. Wenn du magst, bist du aber dann auf der Liste für die nächste Ernte ganz oben.

Bee-News:
Für alle, die nicht nur Honig kaufen wollen, sondern die auch zwischendurch über meine Erfolge, Arbeitsschritte, Misserfolge, Interessantes rund um die Biene, den Honig und andere Produkte informiert werden wollen, wird es ca. 1-2 Mal im Jahr einen Newsletter Bee-News geben. Du kannst auch gerne Fragen an mich richten und ich werde versuchen, die richtigen Antworten zu geben.

Falls jemand heuer (am 12.09.) keine Bee-News erhalten hat, lasst es mich bitte wissen (ich bin mir nicht sicher, ob es ein technisches Problem gab).

Wenn du neu auf den Verteiler für die Bee-News kommen willst, dann schreib mir bitte ein Mail mit „Bee-News ja“ oder so ähnlich an mich.

Die Produkte:

Der Honig entsteht im südlichen Waldviertel: der Bienenstand ist von einer grossen Futterwiese, Wäldern und Obstbäumen umgeben. Für späten Nektar-Eintrag sorgen regelmässig noch Linden, Rotklee, Efeu und manchmal der Waldhonig. Weiter entfernt sind Kukuruz-, Erdäpfel und Getreidefelder der ortsansässigen Bauern. Die Bauern der Umgebung verzichten auf Pestizide, … damit ist der Honig unverfälscht und qualitativ hochwertig.
Ich arbeite mittlerweile mit 7 Völkern und mache alles individuell und händisch (außer Schleudern und Rühren des Creme-Honig). Jeder Arbeitsschritt wird daher individuell zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt. Bei großen Betrieben geht das aus verständlichen Effizienz-Gründen nicht.
Der Honig wird ausschließlich von brutfreien Waben gewonnen. Das bedeutet, dass keine Larven oder Jungbienen ausgeschleudert und gesiebt werden, sondern reiner Honig. Ich siebe den Honig manuell 3-stufig, damit auch letzte Wachsteile oder andere Verunreinigungen nicht im Glas landen und der Honig wird bei keinem Arbeittschritt auf mehr als 40°C erwärmt.
Ich kann meinen Honig also mit reinem Gewissen als natürliches, unverfälschtes und inidivduelles Produkt bezeichnen – und ich hoffe, dass man das auch schmeckt.

Was ist:

– Cremehonig:
Blütenhonig kristallisiert irgendwann – wie schnell, hängt von den Blüten ab, welche die Bienen hauptsächlich angeflogen haben. Dieses Auskristallisieren kann man verhindern, wenn man den Honig „rührt“, um die grossen Kristalle in kleine umzuwandeln, die dann stabil bleiben. Dadurch entsteht ein perlmuttfarbener Honig, der kaum rinnt – aber auch nicht hart wird. Dazu habe ich 5 Wochen lang immer wieder den Honig für 5-10 Minuten gerührt. Dazwischen muss man warten, damit sich wieder Kristalle bilden, die dann beim nächten Rühren zerkleinert werden. Da der Honig dann auch nicht mehr flüssig ist, muss jedes Glas mit einem Löffel befüllt werden. So kommt der Cremehonig in Eure Gläser.

– Blütenhonig:
ist von der ersten Ernte im Jahr und besteht nahezu ausschliesslich aus dem Nektar von Pflanzen. Waldhonig (der kommt ja von Läusen) ist kaum enthalten. Blütenhonig hat eher einen feinen, milden Geschlack. Er ist meistens deutlich heller und eher flüssig.

– Mischhonig
ist eine Mischung aus Blüten- und Waldhonig. Er kristallisiert langsamer als Blütenhonig, ist etwas dunkler und schmeckt ein wenig würziger.

– Waldhonig
gewinnt man von der späten Ernte und er besteht fast zur Gänze aus Honigtau, den die Bienen dann zu Honig weiterverarbeiten. Honigtau ist ein Abspaltungsprodukt der Waldläuse, die sich vom Saft der Bäume ernähren. Waldhonig neigt kaum zum Kristallisieren, ist dunkel und sehr würzig.

– Oxymel:
Umgangssprachlich nennt man Oxymel auch Sauerhonig, da Oxymel eine Mischung aus Honig („meli“) und Essig („oxos“) ist. Bereits in der Antike war bekannt, dass die Kombination von Honig und Essig sehr gesundheitsfördernd und ein wirkungsvolles Heilmittel ist. Die antibakteriellen und entzündungshemmenden Stoffe des Honigs sowie seine zahlreichen gesunden Inhaltsstoffe ergänzen sich mit Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien des Essigs können sich als Oxymel perfekt vereinen. Ich verwende für mein Oxymel Bio-Apfelessig – gemeinsam mit meinem Honig wird diese Mischung 4 Wochen mit Melisse und Minze angesetzt und danch gesibt, gefiltert und abgefüllt. Oxymel wird mit Wasser verdünnt getrunken und schmeckt süss-säuerlich, erfrischend und (die meisten finden es auch) gut.

– Propolis-Tinktur:
Propolis produzieren die Bienen aus Harz (von Bäumen und Knospen) und Pollen. Sie verkitten damit hauptsächlich Ecken und Kanten, um ihren Bienenstock für den Winter abzudichten. Diese klebrige Substanz gewinne ich durch abkratzen oder zeitweises aufsetzen eines Gitters. Dann wird der geerntete Propolis gefroren, abgebürstet, verkleinert, in Alkohol aufgelöst und gefiltert. So entsteht die Tinktur.

– Propolis-Salbe:
Die Salbe stelle ich dann aus dieser Tinktur sowie Bio-Wachs und Bio-Olivenöl her. Der Alkohol verdunstet bei der Herstellung der Salbe vollständig.
Propolis riecht nicht nur gut, sondern ist antimikrobiell, virostatisch, zytotoxisch, antioxidativ – also ein echtes Wundermittel. Vor allem für die Wundheilung ist die Salbe extrem fördernd.

Ich würde mich sehr freuen, wenn dich meine Produkte (und damit die Arbeit meiner Bienen) genauso begeistern, wie mich.

Gerne kannst du diesen Link auch an andere Interessierte weiterleiten.

Andi

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